Voraussetzungen
- Meisterprüfung
in einem Metallhandwerk oder einschlägigen Beruf, oder - Gesellenprüfung
in einem Metallhandwerk oder einschlägigen Beruf mit mindestens dreijähriger Praxis in diesem Beruf. - Teilnehmerzahl
max. 12 Personen pro Lehrgang - Teilnehmer hat ein Zertifikat als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Metallhandwerk, welches nicht älter als 5 Jahre ist
Ausbildungsinhalte
- Gefahrenlehre
Dabei stehen das Gefährdungspotenzial durch elektrische Energie, gefährliche Körperströme sowie Brandgefahren und Erste Hilfe bei Unfällen im Mittelpunkt. - Technische Regeln
Kenntnisse über die relevanten Regelwerke nach DIN, VDE und BGV werden genauso erworben wie das Wissen über die Definition der Arbeitskräfte und der Betriebsvorschriften. - System-, Material und Stoffkunde
– Grundlagen der Elektrotechnik
– Netzsysteme und -formen
– Leitungs- und Gerätekunde
– Überlastungs- und Kurzschlussschutz
– Störungssuche - Dokumentation
Das Lesen, Anwenden und Identifizieren von elektrotechnischen Zeichnungen und Typenschildern sowie Herstellerangaben bzw. Herstellerhinweisen werden gelehrt. - Geräteprüfung
Messübungen zur Feststellung des ordnungsgemäßen Zustandes und zur Störungssuche an elektrischen Bauelementen und Einrichtungen. Weiterhin werden in Übungen die Herstellung von Anschlüssen, die Identifizierung von Kabeln und Typenschildern praktiziert sowie Isolationsmessungen vorgenommen und Prüfprotokolle erstellt.
Abschluss
- Prüfung
- Zertifikat vom Bundesverband Metall
Nach 3 Jahren ist eine Qualifizierungsauffrischung erforderlich.
Kosten
- 305 € Lehrgang für Mitgliedsbetriebe der im Fachverbands Metall Hessen angeschlossenen Innungen
- 353 € Lehrgang für Nichtinnungsmitglieder